Cannondale F-Si
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Fahrradsaison 2023 – Rückblick

Eigentlich hatte ich mich vor diesem Post ein wenig drücken wollen. Liegt daran, dass eine tolle Saison hinter mir liegt, die ich eigentlich gar nicht beenden möchte. Um das Fazit gleich vorwegzunehmen: es lief dieses Jahr hervorragend, meine gesteckten Ziele habe ich weit übertroffen, und es gab genügend Highlights dieses Jahr, die die Fahrradsaison 2023 besonders machten.

Aber fangen wir mit den Highlights des Jahres an:

  • und gleich mit dem größten Highlight dieses Jahres (wie auch im Beitragsbild zu sehen): ich habe mir ein neues Mountainbike zugelegt, das Cannondale F-Si HiMod.
  • dies hat sicher zu einer zusätzlichen Motivation geführt, die auch zum nächsten Highlight des Jahres beigetragen hat: ich bin so viele Kilometer geradelt wie zuletzt in Studentenzeiten: mehr als 6000 Kilometer
  • ich hatte keine größeren Verletzungen und Unfälle, die mich vom Radeln abgehalten haben
  • und ich hatte keine größeren Schäden an den Fahrrädern
  • die anfängliche Skepsis gegenüber Tubeless-Bereifung hat sich zu Begeisterung gewandelt. Hatte nur eine Panne dieses Jahr
  • mit der Anhängekupplung am Auto gab es auch einen Heckradträger. Damit hat sich der Radius für gemeinsame Touren mit meiner Frau erweitert

Daher zunächst mal die reinen Zahlen zur Saison 2023:

FahrradAnzahl FahrtenGesamtkilometerØ-kmHöhenmeterØ-hmGesamtzeitØ-ZeitØ-Geschwindigkeit
Kettler Breeze26345.0045.1502319316:27:390:37:5921.0 km/h
Cannondale F-Si High-Mod963309.4034.529721310153:23:221:35:5221.6 km/h
Cannondale Taurine264.3032.15502752:57:251:28:4321.7 km/h
Cube Litening C:62 Disc702669.4038.12495235696:37:541:22:5027.6 km/h
SUMME:1946388.1032.960246311269:26:20

Die Gesamtkilometer des Jahres 2020 zu erreichen, hätte ich mir zu Beginn des Jahres nicht zu träumen gewagt. Mehr als 2022 sollten es aber auf jeden Fall werden. Dass 2023 aber nun der neue Maßstab wird, war zu Beginn nicht zu erahnen. Freut mich auf jeden Fall. Setzt aber auch die Erwartungen an 2024 hoch.
Ein weiterer Punkt, der sich gegenüber den Vorjahren geändert hat: die durchschnittliche Kilometerzahl pro Tour ist leicht gesunken. Hängt damit zusammen, dass ich mehr MTB fahre als in den Vorjahren.

Die Leistungen des Jahres werden auch wieder sehr schön dargestellt in Veloviewer und Strava:

Warum auch immer die Daten sich unterscheiden, wo sie doch auf die gleiche Basis in Strava zugreifen, erschließt sich mir nicht.
Trotzdem ganz wichtig für mich: ich habe die 6000er-Grenze geknackt. Sogar ohne die Kilometer auf dem eBike bin ich bei über 6000 Kilometern. Darauf bin ich schon ein wenig stolz.

Natürlich gab es daneben auch ein paar negative Punkte, die ich nicht verschweigen möchte:

  • ich hatte einen Ausrutscher mit dem MTB auf Schotter im Urlaub, siehe Beitrag „Ausgerutscht„. Nichts dramatisches, wird mir aber als Narbe lange in Erinnerung bleiben
  • eine größere Panne mit den Tubeless die dazu führte, dass ich mich abholen lassen musste, siehe Beitrag „Heimweghilfe
  • wegen des nassen Frühjahrs bin ich ein paar Mal in den Regen gekommen. Nichts wildes, nur unangenehm.
  • mein Set an Radklamotten wirkt langsam abgetragen. Vermutlich steht die ein oder andere Neuanschaffung an.

Daher noch einmal zum Fazit: eine tolle Saison 2023 liegt hinter mir, viele Highlights und Neuerungen und vor allem: die hohe Zahl der gefahrenen Kilometer machen die Saison 2023 besonders. Hoffen wir auf einen vergleichbar gute Saison 2024.

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