Dichtmilch arbeitet
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Inspektion kommt voran

Wie jedes Jahr zu Saisonstart führe ich die große Inspektion bei meinen Fahrrädern durch. Aktuell beim Mountainbike.

Beim Wechseln der hinteren Bremsbeläge hatte ich festgestellt, dass sich die Kolben ungleich bewegen. Ein Kolben läuft deutlich schwergängiger und bewegt sich deutlich weniger.
Das führt natürlich dazu, dass der Druckpunkt verschwimmt und sich die Bremse nicht mehr mittig befindet. Beides Punkte, die ich bisher als negativ bei der Bremse wahrgenommen hatte.
Nach Anleitung von SRAM habe ich also die Kolben wieder gängig bekommen und siehe da: auf einmal ist ein klarer Druckpunkt vorhanden und die Bremsen schleifen nicht mehr. Frage mich nur, warum mir das nicht schon früher aufgefallen ist, bzw. bei der Garantieinspektion im letzten Sommer beim Händler nicht bereits behoben wurde. Egal, jetzt funktioniert es ja.

Auch die Kette am MTB konnte ich problemlos wechseln. Die alte Kette hatte zwar noch keinen kritischen Verschleiß. Aber die Verschleißlehre hat bereits einen Verschleiß angezeigt. Also eben wechseln. Hatte jetzt knapp über 3.600 Kilometer mit der Kette erreicht.

Auffällig ist: mit dem Vorderrad scheine ich durch eine Art „Nadelfeld“ gefahren zu sein. Rings um den Mantel ist deutlich zu sehen, wie die Dichtmilch arbeitet, siehe Beitragsbild. Nicht nur an einer Stelle, sondern mehrfach. Und immer so kleine Stellen. Aber die Dichtmilch dichtet. Kein Druckverlust also. Keine Reifenreparatur nötig, eine Reifenpanne ist vermieden.

Was mir ebenfalls bei der Inspektion aufgefallen ist: bei meinem Sturz im letzten Urlaub (siehe Beitrag „Ausgerutscht„) hat das Schaltwerk doch deutliche Spuren davon getragen, siehe Bild:

Kratzer im Schaltwerk
Kratzer im Schaltwerk

Zum Glück nur oberflächliche Kratzer und keine Einschränkung der Funktion. Die gröbsten Kratzer habe ich mit etwas Lack überstrichen.

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