Bein und Aufschlagpunkt
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Saisonrückblick Fahrrad 2019

Der Rückblick auf die Fahrradsaison 2019 hat für mich viele positive Aspekte und einen negativen.

Aber erst mal zu den vielen positiven Aspekten der Fahrradsaison 2019:
1.) ich bin wieder auf einem Niveau, bezogen auf die Kilometer, wie zuletzt vor vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Ich glaube zu meiner Studentenzeit in den 1990ern hatte ich zuletzt über 5000 km im Jahr.
2.) Fahrradfahren macht wieder unheimlich Spaß, auch neue Strecken auszuprobieren und die üblichen Trainingsstrecken zu verlassen motiviert.
3.) fahre ich irgendwo mit dem Motorrad oder Auto, überlege ich sofort, ob das nicht auch eine tolle Strecke für das Fahrrad wäre. Das zeigt mir, wie sehr ich wieder mit dem Fahrrad verbunden bin. Ein tolles Gefühl.
4.) ich fühle mich so gut auf und mit dem Fahrrad, dass ich mich sogar wieder für ein Rennen angemeldet habe. Ich möchte beim Brezelrace im Juni 2020 in Stuttgart starten.

Hier aber erstmal die nackten Zahlen der Saison 2019:

FahrradAnzahl FahrtenGesamtkilometerØkm/Tourhm gesamtØhm/TourØ-GeschwindigkeitGesamte ZeitØ Zeit/Tour
Mountainbike10248,724,91.78317818,313:35:1801:21:32
Crossrad712.758,438,924.09333924,1114:40:3601:36:55
Rennrad441.791,741,716.77238926,270:03:4101:35:32
eBike25469,718,96.57926322,520:54:5600:50:12
Gesamt1505.271,535,449.549330,324,2219:14:31

Die Daten werden schön von Veloviewer aus den in Strava abgelegten Daten errechnet und dargestellt.
Das zugehörige Bild sieht für die Saison dann so aus:

Veloviewer 2019
Veloviewer 2019

Von daher bin ich also sehr zufrieden mit der Saison mit der Saison 2019.

Nun aber zum negativen Punkt diese Saison:
im Juli wurde ich von einem Auto angefahren, das Fahrrad irreparabel beschädigt. Bericht hier.
Deshalb auch das Beitragsbild aus dem prägendsten Moment dieser Saison.

Wieder einmal hatte ich viel Glück, hätte deutlich mehr passieren können.
Körperlich habe ich, außer ein paar Narben, keine Probleme vom Unfall zurückbehalten.
Der Schaden am Fahrrad wurde von der Versicherung bezahlt. Ich habe es soweit wieder hergerichtet, dass man damit fahren kann. Aber der Rahmenschaden bleibt, und auch im Hinterrad ist noch ein Achter zu sehen, der sich nicht zentrieren läßt.

Der positive Aspekt des Unfalls:
ich habe deshalb wieder zum Rennrad gefunden, ein neues Rad (siehe hier) gekauft und wieder richtig Freude am Rennradfahren gefunden.

Mein Fazit für diese Saison daher:
ein super Jahr, viele Kilometer und tolle Touren, viele neue Strecken kennengelernt. Der Unfall hat mich wieder zum Rennrad gebracht. Ohne Unfall wünsche ich mir, dass 2020 so weitergeht. Hoffentlich kann ich mir die Motivation erhalten.

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