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Saison 2018 – Rückblick

Nun ist sie vorbei, die Zweirad-Saison 2018. Und wie war die Saison? Wie fällt das Fazit aus? Hier mein persönlicher Rückblick:

Motorrad

Dieses Jahr waren es deutlich weniger Kilometer als die Jahre davor. Aus zwei Gründen: gesundheitliche Probleme zu Anfang des Jahres, aber hauptsächlich, weil ich wieder mehr Fahrrad gefahren bin.
Oft auch habe ich mir während einer Motorradtour auf den Strecken gedacht, wie toll es hier doch mit dem Rennrad wäre. Ganz offensichtlich tendiere ich wieder mehr zum Rad. Irgendwie ist der „Kick“ beim Motorradfahren gerade weg.

Trotzdem waren tolle Höhepunkte und Touren in der Motorradsaison 2018 dabei: auf die Alb, rund um Stuttgart und natürlich nicht zu vergessen die Mehrtagestour in Südtirol (siehe Beitrag). Wird 2019 bestimmt wiederholt.

Der Tiefpunkt dieses Jahr war der Kupplungsschaden während des Urlaubs. Bescherte mir zwar ein tolles Mietmotorrad, kostete aber in Summe sehr viel und hat einiges Vertrauen zur Maschine zerstört. Vielleicht mit ein Grund, warum ich nach der Tour weniger Motorrad gefahren bin.

Und auch dieses Jahr muss ich wieder ein „Danke“ nach oben schicken. Kein Unfall und alles ist gutgegangen! Bei dem Verkehr heutzutage nicht selbstverständlich.

Fahrrad

Mit der Radsaison 2018 bin ich mehr als zufrieden! 3.825 km geradelt dieses Jahr! Wow. Hätte ich am Jahresanfang nicht für möglich gehalten. Hat das Jahr doch mit gesundheitlichen Problemen begonnen. Aber das neue Fahrrad zum Geburtstag (Cube CrossRace) hat einen Motivationsschub gegeben, das tolle Wetter das ganze Jahr über hat sein Übriges dazu beigetragen.

Das eBike wurde wirklich nur noch als Transportmittel ins Geschäft und zum Einkauf genutzt, sowie zur Reha. Trotzdem sind 702 km damit zustande gekommen.

Der Rest, 3.122 km, dann wirklich als Sport mit dem Crossrad.
Nach den letzten Jahren, in denen immer weniger als 1000 km pro Jahr mit dem Rad drin waren und nach den gesundheitlichen Problemen sind diese Menge Kilometer ein echtes Highlight für mich. Die Datenaufzeichnung mit dem Tacho, der Vergleich und die Auswertung auf Strava haben mich echt motiviert. Die Abwärtsspirale aus „weniger trainieren – schlechter werden – weniger Spaß – weniger trainieren – …“ konnte ich umkehren. Es macht wieder mehr Spaß, und damit wird wieder mehr trainiert.

Strava hat aus den Daten ein nettes Jahresfilmchen gedreht:


Trotzdem werde ich mir für 2019 ein niedrigeres Ziel setzen. Will die Motivation erhalten, und wer weiß, wie das Wetter wird.

Glück im Unglück hatte ich im April, als ich über den Lenker „abgestiegen“ bin. Außer einer Platzwunde und einer verstauchten Hand ist nichts passiert. War mein Fehler und hätte dümmer enden können.

Auch für das Fahrrad-Jahr ein „Danke“ nach oben für den Geleitschutz.

Freue mich daher auf 2019. Sowohl mit dem Motorrad, als auch mit dem Fahrrad!

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