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Fahrradsaison 2020 – Rückblick

Saisonrückblick. Wieder ist ein Jahr viel zu schnell vorbei. Wobei sicher niemand dem Jahr 2020 hinterher trauern wird. Aber hier nun mein persönlicher Rückblick auf meine Fahrradsaison 2020.

Erstmal die nackten Zahlen:

FahrradAnzahl FahrtenGesamt kmØ kmHöhenmeterØ hmGesamtzeitØ ZeitØGeschwindigkeit
Cannondale Taurine30715.523.9600820039:29:3701:18:5918.1 km/h
Cube CrossRace SL22729.533.2476221634:44:3601:34:4521.0 km/h
Cube Litening C:62 Disc984619.547.136577373177:11:1801:48:2926.1 km/h
SUMMEN1506064,547347251:25:31

Die wichtigste Zahl davon für mich: die Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer: 6.065 km! Eine echte Steigerung bezogen auf die letzten Jahre. Vor ein paar Jahren noch Gesamtjahresleistungen von knapp unter 1000 km, und jetzt das. Sicherlich auch begünstigt durch Homeoffice und damit mehr Zeit wegen Wegfall des Pendels zum Arbeitsplatz. Nichtsdestotrotz eine Marke, an die ich kommendes Jahr anknüpfen will.

Ansonsten lässt sich sagen: die durchschnittliche Zeit auf dem Rad wurde länger, und auch die durchschnittliche Anzahl Kilometer pro Radfahrt hat sich gesteigert. Aber diese Steigerung rechne ich dem Rennrad zu. Damit fällt es einfach leichter und macht mir persönlich mehr Spaß.
Auch die Streckenwahl variierte ich mehr, der Radius rund um Stuttgart wurde größer. Vielleicht im kommenden Jahr auch mal entferntere Strecken und ggf. mit dem Auto anfahren. Aber mal sehen. Die Zeit im Auto könnte man besser auch gleich auf dem Rad verbringen.

Highlight war sicher die längste Fahrt mit 178 Kilometern, eine echte Tagestour im Juli. Von Stuttgart nach Albstadt und zurück. Undenkbar für mich vor einigen Jahren.

Auch das Material sei erwähnt:
Immer zuverlässig funktioniert hat der zu Jahresbeginn neu erworbene Tacho, ein Garmin Edge 520 plus. Verlässlich, genau und auch bei der langen Tagestour hat er mich gut mithilfe der eingebauten Navigation geführt. Bin sehr zufrieden damit.
Auch das sonstige Material hat mich nicht im Stich gelassen. 4 Platten bei über 6000 Kilometern ist auch nicht tragisch. Ansonsten keine Defekte, bis auf einen kaputten Schaltzug. Zu vernachlässigen, abzuhaken unter Verschleiß.

Coronabedingt fiel das Fahrradrennen, für das ich angemeldet war, leider aus. Verschoben auf Juni 2021. Hoffentlich bin ich da noch genauso gut drauf wie diesen Juni.

Und ein riesen „Danke“ nach oben geht dafür, dass ich dieses Jahr ohne Unfall durch die Saison gekommen bin. Auch wenn manchmal brenzlig, ging es im Großen und Ganzen entspannt genug zu auf den Straßen.

Mein persönliches Fazit daher: eine tolle Radsaison, mit persönlicher Steigerung, verlässlichem Material und auch gutem Radwetter. Schwer, in 2021 zu toppen.

Hier meine Daten schön dargestellt in Veloviewer, einem Tool, das die Daten aus Strava importiert und aufbereitet:

2020 in „Velo Viewer“

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