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Es leckt mal wieder

Nach dem Urlaub und nun doch einer längeren Standzeit (eigentlich nur 5-6 Wochen) des Motorrads musste ich am letzten Wochenende feststellen, dass es wieder mal leckt am Motorrad. Und zwar am hinteren Federbein.
Ölnebel an der Abdeckung außen. Wie kommt der dahin? Vermute anhand des Bilds und der Fotos, dass die Verstellung der Federvorspannung undicht ist. Am Federbein selbst sehe ich kein ÖL. Auch beim Fahren merke ich (noch) keinen Unterschied.

Unter Garantie fällt eine Undichtigkeit wohl nicht. Daher die Frage, was nun tun. Natürlich zuerst einmal die Vorführung in der Werkstatt.

Aber danach stehen vermutlich mehrere Optionen zur Auswahl:

  • einfache Reparatur des Serienfederbeins
  • Austausch gegen neues, individuelles, Federbein wie z.B. Wilbers
  • Überholung und Anpassung des Serienfederbeins

Eine einfache Reparatur habe ich gedanklich fast schon verworfen. Bei dieser Gelegenheit würde ich auch gerne eine Verbesserung anstreben.

Mit Wilbers habe ich bereits bei der Kawasaki gute Erfahrungen gemacht. Aber das macht nur Sinn, wenn auch das vordere Federbein getauscht wird. Das wird aber die teuerste Lösung. Lohnt sich das für ein 16 Jahre altes Motorrad? Vermutlich wäre es, fahrwerkstechnisch gesehen, ein neues Motorrad.

Gehört und gelesen habe ich von einer Überholung inkl. individueller Anpassung inkl. Federtausch. Eigene Erfahrungen dazu habe ich keine. Werde mich dazu mal beraten lassen. Aktuell ist dies aus meiner Sicht die zu präferierende Lösung, mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Ich bekomme ein auf mich eingestelltes Federbein, mit neuer Feder, zu einem Bruchteil der Kosten verglichen mit einer Wilbers-Lösung.

Jetzt also erstmal zur Werkstatt und die Undichtigkeit zeigen:

Undichtigkeit am Federbein

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