Jetzt auch tubeless am Rennrad
Wie bereits nach der Panne letzte Woche im Beitrag „Angekommen in der Saison, und eine Panne“ angekündigt, habe ich die Umstellung auf Tubeless beim Rennrad vollzogen.
Vorgenommen hatte ich es mir schon länger. Aber konkret eigentlich, seit ich die neuen Laufräder am Rennrad habe. Ich wollte nur noch die Reifen ausnutzen und entsprechend abfahren.
Nachdem der vordere Reifen aber nun doch abgefahren genug war, und auch Schäden an der Flanke aufwies, war es also soweit. Also neue Reifen bestellt, gleiche Marke und Modell (Conti GrandPrix 5000). Halt nur die Tubeless-Version. Tubeless-Ventile waren ja bereits bei den Laufrädern dabei. Im Beitragsbild gut zu sehen.
Der Umbau lief eigentlich ganz gut. Die Reifen ließen sich schwer auf die Felge ziehen. Aber das bin ich ja zwischenzeitlich von Tubeless gewohnt. Zum Glück mit dem ersten Versuch auch gleich dicht bekommen. Alles in allem dauerte der Umbau ca. 1 Stunde, für beide Felgen.
Nun aber zum wichtigeren Punkt: ist der Umbau beim Fahren bemerkbar? Die Antwort lautet klar: Ja, absolut!
Abgesehen vom niedrigeren Luftdruck (6 statt 7 Bar), der natürlich mehr Komfort bringt, ist das leichtere Rollen deutlich zu bemerken. Auf den bisher damit gefahrenen 2 Touren hatte ich das Gefühl, viel einfacher auf Geschwindigkeit zu kommen, bzw. mit weniger Anstrengung höhere Geschwindigkeiten zu halten. Bei beiden Touren ist dies an der Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich erkennbar. Einmal 26,7 und einmal sogar 28,8er Schnitt. Auf in Summe über 100 Kilometern. Für mich eindeutig ein Beleg für eine Verbesserung. Und das dies zeitgleich mit dem Umbau auf tubeless ist, ein klarer Beweis für die Verbesserung durch tubeless.
Jetzt hoffe ich auf einen ebenso pannenfreien Verlauf wie beim Mountainbike.
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