in der Auffahrt
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Fahrradsaison 2025 – Rückblick

31. Dezember, die letzte Trainingsfahrt ist gefahren, das Jahr 2025 ist vorbei. Zeit also für den Rückblick auf meine Fahrradsaison 2025.
Ebenso wie beim Motorradrückblick ist als erstes zu nennen: keine Stürze und Unfälle. Das ist schon mal das Beste in einer Saison.

Und wie bei jedem meiner Rückblicke hier erstmal die reinen Zahlen:

TypFahrradAnzahl FahrtenGesamtkilometerØ-kmHöhenmeterØ-hmGesamtzeitØ-ZeitØ-Geschwindigkeit
E Bike RideKettler Breeze111079,701.72015605:15:2700:28:4120.3 km/h
RideCannondale F-Si High-Mod59199133,7518.53131492:13:2101:33:4721.6 km/h
RideCube Litening C:62 Disc54252046,6624.97446297:00:4501:47:4726.0 km/h
Virtual RideCube Litening C:62 Disc65195030,0016.96826162:48:0800:57:5831,1 km/h
Cube Litening Gesamt119447037,5641.942352159:48:5301:20:3527,9 km/h
SUMME:189656834,7562.193329
257:17:4101:21:4126,6 km/h

Quelle: VeloViewer

Aber was sagen die Zahlen nun?
Ich bin minimal weniger oft gefahren als im Vorjahr, 189 mal anstatt 200. Dafür eine deutliche Steigerung bei den Höhenmetern. Fast 7.500 Höhenmeter mehr. Bei der Durchschnittsgeschwindigkeit liege ich fast gleichauf, beim Rennrad etwas langsamer als 2024. Wegen der Höhenmeter?
Und was sagt das nun aus? Für mich als Fazit: ich bin konstant im Training.

Hier die Werte auch schön dargestellt in Veloviewer:

Doch neben den reinen Zahlen bleibt die Frage: Was machte die Saison 2025 wirklich für mich aus?

Wetter:
das erste Halbjahr war wieder mal geprägt von durchwachsenem Wetter. Daher auch länger auf der Rolle. Bis in den Mai/Juni hinein waren längere Ausfahrten nicht wirklich gut planbar. Des öfteren bin ich in einen Schauer gefahren. Erst das zweite Halbjahr brachte hier Besserung. Vor allem in den Urlauben in Südtirol und Frankreich konnte ich das schöne Wetter nutzen

Höhenmeter:
im Zweifel eher hoch. So ein wenig das Motto dieses Jahr. Mehrere Passfahrten wie Mendel und Mont Ventoux haben sicher auch dazu beigetragen.

Mont Ventoux:
Der absolute Höhepunkt dieses Jahr. Endlich mal den Mont Ventoux befahren zu haben, war ein wahres Highlight. Stand schon länger auf der Wunschliste und habe ich nun mehrere Jahre vor mir hergeschoben. Wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Deshalb als Beitragsbild für den Saisonrückblick auch das Foto von der Auffahrt.
Meine Auffahrt habe ich in diesem Beitrag beschrieben: Mont Ventoux

Technik:
Ich dachte eigentlich, es war nur der normale Unterhalt der Fahrzeuge, hauptsächlich Austausch von Verschleißteilen.
Wobei das nicht richtig ist, wenn ich meinen Beitragsverlauf durchgehe. Einige Sachen habe ich doch geändert:
– Umbau der Ventile auf Schwalbe ClikValve
– Umstellung beim Rennrad auf Tubeless-Bereifung
– Austausch der Schalt-/Bremshebel beim Rennrad
– Umstellung auf Kettenwachs beim Rennrad
– größeres Kettenblatt beim Mountainbike
– neues Radar-Rücklicht seit Herbst
Und zu guter Letzt: ich habe neue Rennradschuhe
Der Fokus lag also eindeutig auf den Rennrad.
Und keinen der oben genannten Umbauten habe ich bereut. Alle Umbauten haben das gewünschte Ergebnis gebracht.

Kontantes Training:
was aus den Zahlen oben nicht zu ersehen ist: ich bin konstant im Training. In jeder Woche dieses Jahr bin ich geradelt. Und auch die Trainingsrunden bewegen sich in einer konstanten Größe.

Virtuelles Training:
das Training auf der Rolle wurde ein fester Bestandteil des Trainings. Zu Jahresbeginn noch auf Zwift, habe ich für diesen Winter über myWhoosh zu Rouvy gewechselt. Änderungen nicht ausgeschlossen. Vielleicht auf Inspirationen für ein neues Highlight in 2026?

Alles in allem also eine sehr gute Fahrradsaison 2025. Konstant im Training, viele Kilometer, viele Höhenmeter und das absolute Highlight Mont Ventoux.
Ist das 2026 zu übertreffen? Vermutlich nicht. Wird jedenfalls nicht der Anspruch sein. Wenn ich 2026 wieder einigermaßen an die Kilometerleistung heranreiche, bin ich zufrieden. Die Konstanz möchte ich beibehalten. Und ich hoffe auf eine unfallfreie Saison 2026.


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